Homestories

Smart Wohnen bei Familie Schmidt

Die Schmidts bewohnen ein zweigeschossiges Einfamilienhaus mit ca. 180 m² Wohnfläche plus Garten. Sie standen aufgrund der vielen unterschiedlichen Systeme und der Sorge vor aufwendiger Planung und Umsetzung dem Thema Smart Home zunächst durchaus skeptisch gegenüber.

Bei ihrem Neubau wollten sie aber nicht die Chance verpassen, ihr Haus möglichst optimal für künftige digitale Entwicklungen im Bereich Wohn-Komfort, -Sicherheit usw. vorzubereiten. Herausgekommen ist am Ende eine Smart Home-Lösung auf KNX-Basis von ambiHome, die alle wesentlichen Gewerke im Haus und auch im Garten umfasst.

„Ich möchte meinen Kunden ein hochwertiges Smart Home-System anbieten. ambiHome macht den Gold-Standard KNX zu attraktiven Preisen möglich, kann sehr einfach umgesetzt werden und hat sich bei mir über Jahre bewährt.“

Helmut Brückner

Geschäftsführer, Enersol Energie GmbH & Co. KG

Gründe für ein Smart Home

Gründe für die smarte Elektroinstallation waren neben der bereits erwähnten Zukunftsfähigkeit ihrer Immobilie natürlich die unmittelbare Steigerung der Energieeffizienz sowie ihres Komforts und ihrer Sicherheit. Wichtig war den Schmidts aber auch die funktionale Zuverlässigkeit des Systems. Deshalb haben sie sich für ein System auf Kabelbasis entschieden, das zusätzlich den Vorteil höherer Daten-Sicherheit gegenüber Angriffen von außen bietet.

Standardisierung macht es einfach

Ein weiterer Vorteil für beide Parteien ist der mögliche Fernzugriff bei ambiHome. Systemprüfungen und auch kleinere Wartungen sind direkt von der ambiHome-Zentrale möglich und können so helfen, den Elektriker zu entlasten und unnötige Vor-Ort-Besuche zu vermeiden. Ebenfalls per Fernzugriff möglich ist das Einspielen von Updates. Dies stellt für die Bewohner sicher, dass ihr System aktuell und folglich langfristig nutzbar bleibt.

Vorteile für die Bewohner

Licht

Im Außenbereich gibt es sowohl Strahler im Boden als auch an der Fassade, die komplett Sonnenstands-abhängig per Timer geschaltet werden. So passen sich die Beleuchtungszeiten der Jahreszeit an und laufen automatisch. In den Innenräumen finden sich viele Spots und LEDs. Besonders auffällig ist die dimmbare Spotleiste im Wohnzimmer. Hier haben die Bewohner selber verschiedene Szenen in Kombination mit der Verschattung angelegt, die so jederzeit einfach und schnell abrufbar sind, teilweise gezielt über Szenentaster, die die Schmidts schon bei der Planung hierfür vorgesehen hatten.

Verschattung

Fast alle Rollläden sind mit Zeitschaltungen versehen, je nach Raum und dessen Ausrichtung – analog zur Außenbeleuchtung – ebenfalls gekoppelt an den Sonnstand. Auf diese Weise sorgt das System einerseits für den Komfort einer Automatisierung. Es lässt den Bewohnern andererseits die Flexibilität, die Verschattung jederzeit per Tastendruck davon abweichend zu fahren.

Heizung/Energie

Auch die Heizung wird per Einzelraumregelung intelligent gesteuert. Über individuelle Timer, abgestimmt auf die Nutzungszeiten der Räume, können ohne verringerten Komfort die Heizkosten und der CO2-Ausstoß gesenkt werden. Einen zusätzlichen Beitrag hierzu leistet die Solaranlage zur Warmwassererzeugung. Weiter kann die Heizung beispielsweise für den Urlaub runtergefahren und über die Steuerungsmöglichkeit von außerhalb punktgenau ein paar Stunden vor der Heimkehr wieder hochgefahren werden. So ist jeder Raum immer nur genau dann warm, wenn es nötig ist. Optisch empfinden es die Schmidts zudem als Vorteil, dass die normalen Thermostate aufgrund der smarten Heizung nicht mehr benötigt wurden. Geld gespart hat das obendrein.

Sicherheit

Zur Erhöhung der Sicherheit in und ums Haus nutzen die Schmidts ihr Smart Home in vielfältiger Weise: Ein Paniktaster am Bett erlaubt es Ihnen, bei verdächtigen Geräuschen nachts mit einem Tastendruck alle Lichter einzuschalten und die gesamte Verschattung hochzufahren. Sind sie nicht zu Hause, aktivieren sie zum einen die bei ambiHome immer enthaltene Anwesenheitssimulation. Sie schaltet Lichter und fahrt Rollläden oder Jalousien so, als wären die Bewohner daheim. Zum anderen starten sie die Alarmierung, d.h. die vorhandenen Fensterkontakte und Innenbewegungsmelder werden scharf geschaltet. Lösen sie aus, wird die Familie informiert. Schließlich können sie über ihre Videotürkommunikation und die gekoppelten Kameras die jeweiligen Bereiche ständig überwachen.

Bedienung

Auch im Haus der Schmidts finden sich für die normalen Bedienvorgänge wie Licht an/aus usw. ganz überwiegend herkömmliche Taster. So fällt das Smart Home-System zunächst nur dort auf, wo zur Reduzierung der Menge an Tastern vereinzelt moderne Multifunktions-KNX-Taster installiert wurden.

Als größten Komfortgewinn betrachten die Schmidts die Visualisierung, also die Möglichkeit zur Steuerung aller Funktionen auf beliebigen browserfähigen Endgeräten, also dem Handy, Tablet, PC oder auch dem Innenpanel ihrer Videotürkommunikation. Die Visualisierung ist exakt auf ihr Haus zugeschnitten und mit maximal zwei Klicks erreichen sie jedes gewünschte Gewerk. Inzwischen ist bei den Schmidts die Nutzung der Visualisierung allerdings in Teilen zurückgegangen, da sie über ein Update die mögliche Sprachsteuerung per Alexa aktiviert haben

Dennoch bleibt die Visualisierung das zentrale smarte Steuerungsinstrument, denn über sie legt Familie Schmidt weiterhin die zahlreichen Timer, Gruppensteuerungen, Szenen usw. fest. Insgesamt empfinden die Schmidts ihr Smart Home als genau das, was sie sich erhofft hatten: Eine hochwertige Technik, die einfach zu bedienen ist und schon heute ihren Komfort und ihre Sicherheit steigert und den Energieverbrauch senkt. Uwe Schmidt fühlt sich mit seinem System für die Zukunft gut gerüstet und fasst seine bisherigen Erfahrungen wie folgt zusammen:

„Uns war es wichtig, dass die Bedienung einfach und flexibel ist, unser Komfort und unsere Sicherheit zunimmt, unser Energieverbrauch dagegen sinkt. Das alles klappt super und ist schon heute ein echter Gewinn.”